Mit über 800 Teilnehmern aus 29 Ländern und mehr als 750 Vorträgen, Keynotes und Podiumsdiskussionen zeigte die Wind Energy Science Conference 2021 vom 25. Bis 28. Mai eindrucksvoll, wie Forschende weltweit diese zukunftsweisende Technologie weiterentwickeln. Veranstalterin der alle zwei Jahre stattfindenden WESC ist die European Academy of Wind Energy (EAWE).
Das Zentrum für Windenergieforschung ForWind und die Leibniz Universität Hannover hatten unter Leitung von Prof. Dr.-Ing. Peter Schaumann (Conference General Chair) und Prof. Dr.-Ing. Raimund Rolfes (Conference General Co-Chair) die diesjährige Konferenz als Onlineveranstaltung organisiert. Zahlreiche Forschende der Fakultät für Bauingenieurwesen und Geodäsie unterstützten die Konferenz mit Vorträgen und Moderationen.
Auch wenn die Teilnehmenden nicht selbst nach Hannover anreisen konnten, erhielten sie bei „Laboratoy Talks“ einen Einblick in die Labore und Versuchseinrichtungen der ForWind-Partner in Bremen, Hannover und Oldenburg. Dazu zählen beispielsweise das Testzentrum Tragstrukturen Hannover, der Große Wellenkanal und weitere Wellenkanäle und –becken auf dem Forschungscampus in Hannover-Marienwerder.
Mit zehn Themenfeldern deckte die Konferenz alle Bereiche der Windenergieforschung ab. Bei Podiumsdiskussionen erörterten die Teilnehmenden aus Forschung und Industrie Fragen zu Open Data und welchen Beitrag die Windenergieforschung zum Europäischen Green Deal leisten kann. Im Fokus der Keynote Lectures standen Themen wie hybride Anlagen, die Wasserstoff als Energiespeicher nutzen, oder die Frage des Ausbaus von Offshore-Windenergie in der Nordsee. Prof. Dr.-Ing. Raimund Rolfes stellte außerdem den neuen Sonderforschungsbereich 1463 „Offshore-Megastrukturen“ vor.
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